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Kreuzeckalm in den 50er Jahren

FRIAHRA

"DIE HAM SICH NOCH MIT MULIS VERSORGT"


Schön, wenn man eine Geschichte hat, und noch schöner, wenn man sie kennt. Denn auch, wenn sich die Kreuzalm in ein junges Gewand hüllt, wohnt in ihr eine alte Seele.

Bereits im Jahre 1408 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt. Jedoch nicht am aktuellen Standort, sondern rechts davon, wo heute das Nebengebäude steht. Fernab von Gondel, Geländewagen und ausgebauten Wegen waren damals Mulis das Versorgungs- und Transportmittel Nummer eins. Die Inbetriebnahme der Kreuzeckgondel 1926 läutete ein neues Zeitalter ein. Als erste Seilschwebebahn Bayerns brachte sie heimische Naturliebhaber und touristische Gäste bequem nach oben. Und die Bewirtung am Berg in Schwung. Auch bei der Kreuzalm.

Folglich wurde sie 1950 an ihrem jetzigen Platz neu erbaut und von da an ging's rund - Teller jonglieren, Stühle rücken und Gäste auf einen Einkehrschwung empfangen. Mit wachsender Beliebtheit, so dass die Hütte alle zehn Jahre erweitert werden musste. 1980 übernahmen Herbert und Ulrike Krause Pachtvertrag und Küchenzepter. Deren Weitergabe erfolgte 2011.

Jedoch nicht an einen Unbekannten, sondern an den eigenen Sohn – von klein auf mit dem Gastgebervirus infiziert, kam für Markus Krause nichts anderes in Frage. Für seine Frau Maria zum Glück auch nicht. So fährt die Familie das volle Hüttenprogramm: Schulgondel ins Dorf, Weihnachten mit dem Personal und manchmal mit einem verspäteten Gast am Brotzeittisch. Das hat sich auch durch den Neubau 2015 nicht geändert. Denn heimische Gewerke und architektonisches Feingefühl haben dafür gesorgt, dass das Friahra dem Heuer begegnen kann. Und zwar so, dass sowohl der Gast, als auch der Hüttenwirt spürt, dass "ois zam passt".

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